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Hanf als Medizin
Medizinisches Cannabis zur Heilung
Bei angemessenem Verzehr ist Cannabis schon seit Jahrhunderten als eine wirksame Medizin, gegen zahlreiche geistige und körperliche Leiden, bekannt. Diese Pflanze, die auch unter dem Namen "Hanf" bekannt ist, bietet auch einen außerordentlich hohen Nutzen für die Industrie. So kann sie z.B. für die Papierherstellung oder Textilproduktion genutzt werden. So scheint Hanf nicht nur eine großartige Heilpflanze zu sein, sondern auch eine ideale Nutzpflanze, die unzählige Möglichkeiten für die Herstellung von Gebrauchsgütern bietet. Die Pflanze gilt als überaus robust und schnell wachsend. Dadurch ist Cannabis auch ein idealer Rohstoff, mit dem umweltschonende Produkte entwickelt und andere Ressourcen geschont werden können.
Trotz dieser positiven Eigenschaften, ist Hanf wegen seiner berauschende Wirkung verschrien – da diese Pflanze oftmals als Rauschmittel missbraucht wird. Doch so langsam wird sich wieder an die Pflanze als Heilmittel oder Produktionsrohstoff heran getraut.
Bitte Beachten – Hinweis zum Artikel
Vitalmina versucht lesenswerte Quellen zu Cannabis möglichst sachlich zusammenzufassen. Dabei versucht die Redaktion die eigene Meinungen zu Hanf nicht in den Artikel einfließen zu lassen – sondern die Quellen möglichst ungefärbt wiederzugeben. Dabei ist folgendes zu beachten: „Diese Informationsplattform ersetzt keine professionelle medizinische Beratung. Bei körperlichen Gebrechen oder geistigen Hinderlichkeiten wird der Besuch beim Arzt des Vertrauens empfohlen.“
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Bei welchen Krankheiten kann Cannabis eingesetzt werden?
Am 24.01.2017 veröffentliche die Augsburger Allgemeine, das Cannabis bei Aids, Neuropathie, Rheuma,, Multipler Sklerose, Krebs, Alzheimer oder beim Tourettesyndrom eingesetzt werden kann. Auch bei der Übelkeit infolge einer Chemotherapie kann die Pflanze eingesetzt werden.
Die Techniker Krankenkasse hat auf ihrer Webseite einen Artikel zu dem medizinischen Nutzen von Hanf veröffentlicht. In diesem wird ein möglichst neutraler Blick auf Cannabis als Medizin geworfen. In dem Artikel wird darauf aufmerksam gemacht, dass Cannabis nicht als ein Allheilmittel angesehen werden sollte. Auch wird darauf verwiesen, dass die Forschungslage zu Hanf in vielen Fällen noch unklar ist. Jedoch wird erwähnt, dass Cannabis bei krebsbedingten Schmerzen einer Placebobehandlung überlegen sei. Im Rahmen der Behandlung eines unruhigen ADHS-Patienten, konnte Hanf ein unauffälligeres Verhalten fördern. Ebenfalls wird beschrieben, dass Hanf zur Behandlung von Schizophrenie als vielversprechend angesehen wird.
Die Apotheken Umschau berichtete am 20.01.2017, dass Cannabis auch gegen den Gewichtsverlust eingesetzt werden kann, der durch die Folgen einer Chemotherapie ausgelöst wird. Laut dem Bericht, kann medizinischer Hanf auch bei chronischen Nervenschmerzen oder krebsbedingten Schmerzen eingesetzt werden. Laut einer Liste des deutschen Hanfverbandes, kann Cannabis bei folgenden Krankheiten zum Einsatz kommen:
Quellen und interessante Links
Deutscher Hanfverband (PDF) – Warum Hanf als E-Book / Sicherung in Wayback Machine
Deutscher Hanfverband – Wirkung von Cannabis gegen Krankheiten / Sicherung in Wayback Machine
Techniker Krankenkasse – Bei welchen Krankheiten kommt Cannabis als Medizin in Frage? / Sicherung in Wayback Machine
Augsburger Allgemeine (24.01.2017) – Bei welchen Krankheiten Cannabis eingesetzt werden kann / Sicherung in Wayback Machine
praktischArzt (13.08.2018) – Bei diesen Krankheiten wird es verschrieben / Sicherung in Wayback Machine
Apotheken Umschau (20.01.2017) – Cannabis als Medikament möglich / Sicherung in Wayback Machine
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Wirkung von Hanf durch THC, CBD & Cannabinoide
Am 26.02.2018 veröffentliche der NDR einen Beitrag, in dem die Wirkungsweise von Cannabis thematisiert wurde. So soll der enthaltene Stoff "THC" die Stimmung heben und Schmerzen lindern. Dagegen soll der enthaltene Stoff "CBD" Entzündungen reduzieren, Krämpfe mäßigen und Ängste nehmen.
In einem Beitrag vom Focus vom 08.05.2019 wird über Cannabis als Schmerzmittel während einer Krebstherapie berichtet. So soll Hanf als Betäubungsmittel wesentlich sinnvoller sein, als z.B. Methadon oder Morphium. Schließlich kommen Methadon und Morphium mit starken Nebenwirkungen und starkem Suchtpotenzial daher.
In dem Online Lexikon Wikipedia wurde sogar eine Liste mit den nachgewiesenen Wirkungsweisen von Cannabinoiden veröffentlicht, die in Hanf enthalten sind. So wird z.B. in der Liste aufgezählt, dass die Cannabinoide in Cannabis gegen Schuppenflechten helfen können, Antibakteriell wirken oder das Wachstum von Tumorzellen reduzieren. Folgende Wirkungsweisen werden laut Wikipedia Cannabinoiden zugeschrieben:
Quellen und interessante Links
NDR (26.02.2018 ) – So kann Cannabis als Medizin helfen / Sicherung in Wayback Machine
Wikipedia - Cannabis und Cannabinoide als Arzneimittel / Sicherung in Wayback Machine
Focus (08.05.2019) – Cannabis in der Krebstherapie / Sicherung in Wayback Machine
CBD-Infos – Die Wirkungsweise von Cannabigerol
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Hanfprodukte
Die Hanfprodukte auf dem Markt sind genauso vielfältig wie die Einsatzmöglichkeiten von Cannabis. So werden Kleidungsstücke aus Hanftextilien, Aufstriche mit Hanf oder auch Hygieneartikel mit Hanfanteilen angeboten. Hanftextilien gelten als besonders hautfreundlich. Dagegen werden Aufstriche mit Cannabis als besonders Nahrhaft bezeichnet. Als besonders sanft werden Hygieneartikel mit Hanfanteilen eingestuft.
So berichtet das Zentrum der Gesundheit am 28.10.2019, das Hanf zu den Lebensmitteln mit einer ungewöhnlich hohe Nährstoffdichte gehört. Dadurch scheint Cannabis, wegen den enthaltenen Nähr- und Vitalstoffen, zu den besonders bekömmlichen Lebensmitteln zu zählen. Auch die Cosmopolitan lobte am 10.01.2017 die Eigenschaften der Pflanze. Zum Beispiel sollen Hanfsamen eine große Menge an leichtverdaulichen Proteinen enthalten. 100g der Samen sollen den Körper mit ca. 22g Eiweiß versorgen können. Daneben sollen auch Eisen, Magnesium, Calcium, Kalium, Vitamin B1 und Vitamin B2 zu den Bestandteil der Cannabissamen gehören. Die Internetplattform inspiration-stoffe berichtet über Hanftextilien, dass diese besonders für Allergiker geeignet sind. Das soll auf die Unverwüstlichkeit der Hanfpflanze zurückzuführen sein. So müssen beim Anbau keine Schädlingsbekämpfungsmittel zum Einsatz kommen, da das Gewächs über effektive Schutzmechanismen verfügt. Auch bei der Verarbeitung von Hanf sind Chemikalien unnötig. Dadurch gilt Hanfkleidung als vollkommen giftfrei.
Quellen und interessante Links
Zentrum der Gesundheit (28.10.2019) – Die verbotene Wunderpflanze / Sicherung in Wayback Machine
Cosmopolitan (10.01.2017) – Hanf wird das Superfood 2017 / Sicherung in Wayback Machine
Biothemen – Faserhanf und Hanffasern / Sicherung in Wayback Machine
inspiration-stoffe – Hanfvorteile gegenüber Baumwolle / Sicherung in Wayback Machine
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Hanfbalsam
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Hanfextrakt in
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